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Milchstraßensystem
  • Die Sonne mit ihren Begleitern ist Teil eines Sternhaufens bzw. einer Galaxie, die mit mindestens 100 Milliarden (manche Schätzungen gehen bis 400 Milliarden) weiteren Sternen ein Mitglied des Milchstraßensystems, einer Balkenspiralgalaxie mit einem Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren.

Das Sonnensystem befindet sich zwischen dem Perseuarm und dem Sagittariusarm (beides spiralförmige Sternkonzentrationen), in einer lokalen Abzweigung, dem Orionarm.

Dieser liegt rund 15 Lichtjahre nördlich der galaktischen Symmetrieebene, die etwa 27.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt ist. Es umkreist es mit einer Geschwindigkeit von rund 240 km/s binnen etwa 20 Millionen Jahren (galaktischen Jahr)

  • Die Sonne bewegt sich, neben dieser galaktischen Rotation, mit 19,7 km/s in Richtung des Sonnenapex, der bei einer galaktischen Länge von 57 Grad und einer galaktischen Breite von 22 Grad in Richtung des Sternbildes Herkules liegt.

  • Dabei kreuzt die Sonne die Scheibenebene etwa alle 30 Millionen Jahre.

Die Lage der mittleren Bahnebene der Planeten

Nördliche Ekliptikpol, liegt im Sternbild Drache an der Himmelsphäre nur ca. 30 Grad vom galaktischen Äquator

Südliche Pol der Erdbahnebene liegt im Sternbild Schwertfisch.

Nordpol der Galaxie befindet sich 30 Grad über der Ekliptik im Haar der Berenike.

Der galaktische Südpol ist im Bildhauer.

Das Zentrum der Galaxie liegt nahe der Erdbahnebene, perspektivisch im Sternbild Schütze

Von der hellen zentralen Verdickung, der Bulge, scheint im sichtbaren Licht nur wenig auf, da sie im Scheibenbereich auch von großen Mengen interstellaren Staubes umgeben ist.

  • Die galaktische Scheibe rotiert von Norden gesehen im Uhrzeigersinn, weshalb diese gegenkäufig zum Drehsinn des Sonnensystems ist. Deswegen stimmt der Drehsinn des Milchstraßensystems nicht mit dem der Planeten um die Sonne überein.

  • Vermutung von vielen Astronomen: Die Spiralstruktur in der Verteilung der Sterne auf Dichtwellen geht nach noch unbekannten Ursprungs zurück und die Gas- und Staubmassen der galaktischen Scheibe während deren Rotation an ihnen auflaufen und somit neue Sterne bilden.

Diese Dichtewellen, obiges Pendeln durch die Scheibenebene oder einem unentdeckten Begleiter der Sonne, machten manche Paläontologen für datierten Massenaussterben und Impaktkratern periodischer Muster verantwortlich.

Der Grund war dafür, indem Kometen der Oortschen Wolke aus der Bahn gebracht werden. Doch die Existenz derartiger Muster ist jedoch mittlerweile widerlegt.

Credits: Rensselaer Polytechnic Institute

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